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Fellwechsel im Frühjahr

Pferd wird gebürstetEs ist jetzt wieder soweit, die Fellwechsel-Zeit ist angebrochen Das ist nicht nur nervig für den Besitzer, sondern noch anstrengender für das Pferd. Denn es kribbelt und juckt überall. Für das Tier ist das ein enormer Kraftakt, dabei kommt es manchmal auch zu Problemen.

Zwischen Januar und März verliert das Pferd beim Fellwechsel im Frühjahr die wolligen Unterhaare und die langen Deckhaare. Stattdessen wächst ein kurzes Sommerfell.

Mit Ausnahme von Schweif und Mähne, bildet sich während des Fellwechsels die komplette Behaarung des Pferdes neu.

Beim Fellwechsel verbraucht Pferd nicht nur viel Energie, sondern auch viele Nährstoffe und Spurenelemente. Deshalb kann es auch zu gesundheitlichen Problemen und Stoffwechselstörungen kommen, häufig sind.

Damit Pferde gesund durch den Fellwechsel kommen, benötigen sie nicht nur viel Energie und Eiweiß, sondern auch eine gute Portion wichtiger Mineralstoffe wie Zink, Selen., Kupfer und essenziellen Aminosäuren:

  • Vitamin A, B und C schützen als sog. Antioxidantien das Pferd vor den Auswirkungen von aggressiven Schadsubstanzen, stärken das Immunsystem und optimieren das Wachstum sowie die Zellteilungsrate der Haut und der Schleimhäute.
  • Aminosäuren stellen die in struktureller und funktioneller Hinsicht wichtigsten Bestandteile der lebenden Zelle dar und sind für ein optimales Resultat beim Aufbau von Körpersubstanzen, bei der Eiweißbildung und im reibungslosen Stoffwechselgeschehen unentbehrlich.
  • Zink ist für die reibungslose Funktion sowie die Regeneration und Wundheilung der Haut unentbehrlich.
  • Selen ist ein essenzielles Spurenelement und muss daher vom Pferd über die Nahrung aufgenommen werden.
  • Da der Bedarf an Zink und Selen gerade in spurenelementarmen Regionen kaum noch über das Grundfutter gedeckt werden kann, sollten beide Elemente über ein Mineralfutter und in Situationen mit erhöhtem Bedarf gegebenenfalls über ein spezielles Zusatzfutter zugeführt werden.

Bierhefe stärkt Haut und Haar

Während des Fellwechsels kann Bierhefe das Pferd innerlich unterstützen. Sie enthält Aminosäuren, die dem Körper bei der Produktion von Haut- und Haarzellen helfen. Außerdem enthält Bierhefe Biotin, Folsäure, Eisen und Zink, die den Fellwechsel zusätzlich unterstützen. Bierhefe stabilisiert und regeneriert zudem die Darmflora. Die Fütterungsempfehlung liegt bei ca. 10 bis 20 g pro 100 kg Pferd am Tag.

Leinsamen verbessert die Nährstoffaufnahme

Leinsamenprodukte sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Sie wirken entzündungshemmend und stärken das Immunsystem – das kann dem Pferd durch die stressige Fellwechsel-Zeit helfen. Die Schleimstoffe, die in Leinsamen stecken, quellen im Darm auf und erleichtern es dem Pferd, wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

Achtung! Dunkle Leinsamen können auch blausäurehaltige Glykoside enthalten. Das Abkochen wird empfohlen, weil dadurch das Enzym Linase inaktiviert wird und eine stoßweise Freisetzung verhindert wird.

Gelber Leinsamen enthält deutlich weniger Blausäure und kann ungekocht verfüttert werden. Pro Tag kannst du ca. 20 g pro 100 kg Körpergewicht an dein Pferd verfüttern.

Die richtige Pflege im Fellwechsel

Während des Fellwechsels ist eine intensive Fellpflege unerlässlich. Es unterstützt und hilft dem Pferd sehr, wenn gerade in der Zeit des Fellwechsels mit den dazu geeigneten Kämmen und Striegeln das alte Haar ausgekämmt wird. Tägliches Bürsten und Striegeln für mindestens 15-20 Minuten hilft, lose Haare zu entfernen.

Der Vorteil an der Fellpflege mittels spezieller Striegel liegt auch darin, dass die Haut durch die kreisenden Bewegungen regelrecht massiert wird und die dadurch gesteigerte Durchblutung der Haut den Prozess des Fellwechsels beschleunigt. Hierbei sind spezielle Fellwechselbürsten mit weichen, eng stehenden Borsten besonders praktisch und effektiv.

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