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Der Garten im Hochsommer...
Genießen Sie ihren Garten, denn wenn das Heidekraut blüht und die Ebereschen reif werden, wird bereits der Spätsommer eingeläutet. Dabei steht noch alles in voller Blüte. Doch viel Zeit, sich an üppigen Dahlien und Sonnenhut zu erfreuen bleibt nicht, da die Erntezeit bereits im vollen Gange ist. Da können Hobbygärtner ins Schwitzen geraten.
Deswegen ist es jetzt umso wichtiger, den richtigen Zeitpunkt für Gartenarbeiten zu wählen. Anstehende Arbeiten, falls möglich, am Morgen oder Abend erledigen. Auch Hacken und Jäten macht in der prallen Sonne keine Freude und tut Pflanzen und Boden nicht gut.
Sommerrasen
Im August lässt das Wachstum der Pflanzen bereits nach. Rasen sollte nun zur Kräftigung erneut gedüngt werden. Am besten sind Langzeitdünger, weil sie die Nährstoffe langsam, aber kontinuierlich abgeben. So geht der Rasen gestärkt in den Herbst. Selbst das Vertikutieren ist noch möglich, allerdings nur bei Rasenflächen, die eine gut geschlossene Grasnarbe aufweisen. Sonst reicht die Zeit nicht mehr, um die Lücken zu schließen. Auch ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um Rasen auszusäen.
Der Rasen sitzt im Sommer oft auf den Trockenen. Damit er durch die Sonne nicht verbrennt, sollten Sie im Sommer die Schnitthöhe erhöhen. Rasen nie zu kurz schneiden, optimal ist eine Schnitthöhe zwischen 4-5 cm, bei Trockenheit und Schattenlage mindestens 5-6 cm. Vor Vertrocknen hilft natürlich auch wässern. Falls nötig, sollten Sie den Rasen in den frühen Morgenstunden sprengen. Bei wechselhafter Witterung ist weiterhin häufiges Mähen angesagt weiterlesen…
Wasser marsch, richtig wässern
Das Wässern gehört zu den wichtigsten Pflegearbeiten im Sommer. Ohne Bewässerung läuft im Juli fast gar nichts. Alle Gemüse- und Blumenbeete sollten Sie, wenn möglich, direkt in den Wurzelbereich gießen. Es ist wirkungsvoller, ein- bis zweimal wöchentlich das Erdreich und die Wurzeln durchdringend anzufeuchten, anstatt mehrmals in kleinen Mengen.
Geringe Wassermengen verdunsten rasch an der Oberfläche und nutzen den tiefergelegenen Wurzeln wenig. In der Mittagshitze zu gießen ist nicht sehr effektiv und kann Verbrennungen an den Pflanzen hervorrufen. Der Sprenger darf nur frühmorgens eingeschaltet werden. Ein nasser Garten lockt am Abend alle Schnecken an wie ein Magnet, weiterlesen...
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Rosmarin stutzen
Wer die Triebspitzen seines Rosmarins nicht ohnehin regelmäßig als Kochgewürz verwendet, sollte die Pflanzen nach der Blüte einmal kräftig stutzen. Lässt man Rosmarin frei wachsen, verholzt er von unten und wird unansehnlich. Auch stärkere Rückschnitte bis in ältere Holz haben jetzt im Frühsommer die größten Erfolgsaussichten. Nach einem Verjüngungsschnitt im zeitigen Frühjahr hingegen treiben die Sträucher oft nicht mehr aus. Das Ganze trifft auch auf Lavendel zu.
Buchsbaum schneiden und pflegen
Buchs liegt im Trend. Frei wachsend im Garten, als Kübelpflanze vor der Haustür, sogar in Balkonkästen macht er eine gute Figur. Anspruchslos, was Standort und Pflege angeht, kann Buchs beliebig in Form geschnitten werden. Ein Formschnitt sieht nicht nur toll aus, er sorgt auch für einen dichten Wuchs.
Die beste Zeit zum Nachschneiden ist vor dem Johannistag (24. Juni). Der Buchs hat dann seine Wachstumsphase abgeschlossen und zugleich ist die Sonneneinstrahlung noch nicht so stark, dass die Spitzen verbrennen. Buchs lässt sich am besten mit einer Gartenschere, größere Gehölze mit einer Heckenschere schneiden.
Leider hat aber auch der gefürchtete Buchsbaumzünsler bereits mit seinem Entwicklungszyklus begonnen und seit Beginn des Frühlings häufen sich bei uns die Meldungen über den Befall. Wir empfehlen, präventiv zu handeln und Buchsbäume regelmäßig zu kontrollieren, da der Buchsbaumzünsler schon in kurzer Zeit erheblichen Schaden an den Sträuchern anrichtet. Mit unseren hilfreichen Tipps und Tricks, können Sie diesen Vielfraß wirksam bekämpfen und Ihren kostbaren Buchs schützen, weiterlesen...