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Der Garten im Januar

Anzucht auf der FensterbankIn milden Wintern erwacht der Garten oft schon Ende Januar wieder zum Leben. Schon im Januar können Sie erste Gemüse-Arten auf der Fensterbank vorziehen. Ansonsten brauchen jetzt vor allem die Obstbäume ein wenig Pflege.

Mit diesen Pflegetipps starten die Pflanzen in Ihrem Garten perfekt in die neue Saison.Wer sich schon jetzt über eine üppige Blütenpracht freuen möchte, kann sich einen blühenden Minigarten in der Wohnung anlegen. Vorgetriebene Frühlingsblumen, wie Tulpen und Hyazinthen sind ideal dafür geeignet.

Anzucht

Draußen im Garten ist es zwar noch kalt und trüb, dennoch sollten Sie schon die baldige Vorkultur planen. Haben Sie neben ausreichend Stellmöglichkeiten genügend Gefäße und Anzuchterde für die Aussaat vorrätig und wie sieht es mit Saatgut von Gemüse und Blumen aus? Wie sieht es mit Ihren Beständen Saatgut für Blumen und Gemüse aus und ist das Saatgut noch keimfähig?

In unseren Raiffeisen-Märkten finden Sie eine große Auswahl hochwertiger Marken-Feinsämereien für Blumen, Salat, Gemüse und Kräuter und das passende Anzuchtzubehör. Lassen Sie sich von unseren Spezialisten kompetent beraten.

Ganz einfach gelingt die Radieschen-Anzucht auf der Fensterbank. Eine helle Fensterbank und Temperaturen zwischen 15 und 18 Grad Celsius reichen aus, um schon früh im Jahr selbst gezogene Radieschen zu ernten. Säen Sie eine schnell wachsende Sorte dünn in Anzuchtkisten aus (Saatgut mit trockenem Sand mischen) und vereinzeln Sie die Keimlinge nach dem Auflaufen, so dass jede Pflanze mindestens vier Zentimeter Abstand zu ihren Nachbarn hat. Schon nach sechs Wochen sind die ersten Radieschen erntereif.

Nistkasten aufhängen

Ist der Winter mild sind die Gartenvögel schon recht früh auf Wohnungssuche. Hängen Sie deshalb spätestens im Januar neue Nistkästen auf. Ein stabiler, mit einem Stück Gartenschlauch ummantelter Metalldraht ist der optimale Aufhänger: Er schneidet nicht in die Baumrinde ein und Sie können auf einen Nagel verzichten. Das Einflugloch sollte Richtung Osten weisen, denn so ist es am besten vor eindringendem Regen geschützt.

Topfpflanzen überwintern

Exotische Kübelpflanzen verbringen die kalte Jahreszeit am liebsten im frostfreien Wintergarten oder Gewächshaus. Die meisten Pflanzen geben sich mit fünf bis zehn Grad zufrieden, nur Zitrusbäumchen und Palmen fühlen sich bei 15 Grad am wohlsten.

Laubabwerfende Kübelpflanzen wie die Engelstrompete und Fuchsie können auch im Dunkeln lagern. Hierbei ist zu beachten ist, je kühler die Temperatur im Raum, desto dunkler darf er sein. Überwintern in geheizten Räumen tut den Pflanzen meist nicht gut, weil sie an Kraft verlieren, wenn sie keine Ruheperiode haben.

Pflege brauchen die Pflanzen im Winterquartier kaum, weil sie ihren Stoffwechsel auf die kühlen Temperaturen einstellen. Das Düngen sollte der Gärtner bereits Ende September eingestellt haben.

Schädlinge bekämpfen

Leider sind viele der kleinen Plagegeister aktiv sind auch bei Minusgraden aktiv. Im Winter sind jetzt dagegen die Pflanzen geschwächt und anfällig. Achten Sie besonders auf den Frostspanner. Kontrollieren Sie Baummanschetten und gehen Sie gegebenenfalls mit speziellen Mitteln, die wir in unseren Raiffeisen-Märkten anbieten, gegen die flugunfähigen Weibchen vor, um eine Befruchtung zu verhindern.

Die Sitkafichtenlaus ist auch im Winter aktiv und kann verschiedene Fichtenarten, so stark schädigen, dass diese absterben. Mit der sogenannten Klopfprobe können Sie einen Befall feststellen. Halten Sie ein weißes Blatt Papier unter einen Ast und schütteln Sie ihn kräftig durch. Wenn sich anschließend auf dem Papier einige wenige Millimeter große Blattläuse mit auffallend roten Augen wiederfinden, sollten Sie die befallene Pflanze gründlich mit einem umweltverträglichen Rapsöl-Präparat wie beispielsweise Schädlingsfrei Naturen oder „Neudosan Neu Blattlausfrei“ einsprühen.

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