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    Juli, der Sommer in Höchstform... Statistisch gesehen ist der Juli der heißeste Monat des Jahres, da können Hobbygärtner ins Schwitzen geraten...
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  • Urlaub mit Hund...

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  • Pferdefütterung...

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Insektenschutz

Pferd mit FliegenmaskeFür Pferde könnte es draußen so schön sein, wäre der Sommer nicht auch Hauptsaison für die geflügelten Plagegeister. Kaum scheint die Sonne, sind auch schon Bremsen, Mücken und Fliegen da, um den Pferden das Leben schwer zu machen. Das ist nicht nur lästig und macht die Vierbeiner unruhig, sondern kann auch ihrer Gesundheit schaden.

Symptome für ein Sommerekzem sind starker Juckreiz mit dazugehörendem Schubbern des Pferdes, was zu kahlen Stellen im Fell führt bis hin zu einem Blutig-Scheuern. Besonders betroffene Bereiche sind die Mähne und der Schweif.

Die Angriffe von Pferdebremsen sind nicht nur schmerzhaft für das Pferd, sondern können bei einem Ausritt auch für den Reiter unangenehm werden. Die Pferde sind gereizt und nervös, schlagen mit dem Kopf oder versuchen, die Bremsen, die gerne ihren empfindlichen Bauch ansteuern, irgendwie loszuwerden. Ihr Herumschwirren beunruhigt die Pferde und kann bis zur Unkontrollierbarkeit führen.

Sie sind hauptsächlich während der Sommermonate aktiv. Angelockt werden die fliegenden Quälgeister durch die Ausdünstungen der Pferde, die besonders beim Schwitzen entstehen. weiterlesen...

Fellwechsel im Frühjahr

Pferd wird gebürstetEs ist jetzt wieder soweit, die Fellwechsel-Zeit ist angebrochen Das ist nicht nur nervig für den Besitzer, sondern noch anstrengender für das Pferd. Denn es kribbelt und juckt überall. Für das Tier ist das ein enormer Kraftakt, dabei kommt es manchmal auch zu Problemen.

Zwischen Januar und März verliert das Pferd beim Fellwechsel im Frühjahr die wolligen Unterhaare und die langen Deckhaare. Stattdessen wächst ein kurzes Sommerfell.

Mit Ausnahme von Schweif und Mähne, bildet sich während des Fellwechsels die komplette Behaarung des Pferdes neu.

Beim Fellwechsel verbraucht Pferd nicht nur viel Energie, sondern auch viele Nährstoffe und Spurenelemente. Deshalb kann es auch zu gesundheitlichen Problemen und Stoffwechselstörungen kommen, weiterlesen...

Fellwechsel im Frühjahr

Pferd wird gebürstetEs ist jetzt wieder soweit, die Fellwechsel-Zeit ist angebrochen Das ist nicht nur nervig für den Besitzer, sondern noch anstrengender für das Pferd. Denn es kribbelt und juckt überall. Für das Tier ist das ein enormer Kraftakt, dabei kommt es manchmal auch zu Problemen.

Zwischen Januar und März verliert das Pferd beim Fellwechsel im Frühjahr die wolligen Unterhaare und die langen Deckhaare. Stattdessen wächst ein kurzes Sommerfell.

Mit Ausnahme von Schweif und Mähne, bildet sich während des Fellwechsels die komplette Behaarung des Pferdes neu.

Beim Fellwechsel verbraucht Pferd nicht nur viel Energie, sondern auch viele Nährstoffe und Spurenelemente. Deshalb kann es auch zu gesundheitlichen Problemen und Stoffwechselstörungen kommen, häufig sind.

Damit Pferde gesund durch den Fellwechsel kommen, benötigen sie nicht nur viel Energie und Eiweiß, sondern auch eine gute Portion wichtiger Mineralstoffe wie Zink, Selen., Kupfer und essenziellen Aminosäuren:

  • Vitamin A, B und C schützen als sog. Antioxidantien das Pferd vor den Auswirkungen von aggressiven Schadsubstanzen, stärken das Immunsystem und optimieren das Wachstum sowie die Zellteilungsrate der Haut und der Schleimhäute.
  • Aminosäuren stellen die in struktureller und funktioneller Hinsicht wichtigsten Bestandteile der lebenden Zelle dar und sind für ein optimales Resultat beim Aufbau von Körpersubstanzen, bei der Eiweißbildung und im reibungslosen Stoffwechselgeschehen unentbehrlich.
  • Zink ist für die reibungslose Funktion sowie die Regeneration und Wundheilung der Haut unentbehrlich.
  • Selen ist ein essenzielles Spurenelement und muss daher vom Pferd über die Nahrung aufgenommen werden.
  • Da der Bedarf an Zink und Selen gerade in spurenelementarmen Regionen kaum noch über das Grundfutter gedeckt werden kann, sollten beide Elemente über ein Mineralfutter und in Situationen mit erhöhtem Bedarf gegebenenfalls über ein spezielles Zusatzfutter zugeführt werden.

Bierhefe stärkt Haut und Haar

Während des Fellwechsels kann Bierhefe das Pferd innerlich unterstützen. Sie enthält Aminosäuren, die dem Körper bei der Produktion von Haut- und Haarzellen helfen. Außerdem enthält Bierhefe Biotin, Folsäure, Eisen und Zink, die den Fellwechsel zusätzlich unterstützen. Bierhefe stabilisiert und regeneriert zudem die Darmflora. Die Fütterungsempfehlung liegt bei ca. 10 bis 20 g pro 100 kg Pferd am Tag.

Leinsamen verbessert die Nährstoffaufnahme

Leinsamenprodukte sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Sie wirken entzündungshemmend und stärken das Immunsystem – das kann dem Pferd durch die stressige Fellwechsel-Zeit helfen. Die Schleimstoffe, die in Leinsamen stecken, quellen im Darm auf und erleichtern es dem Pferd, wichtige Nährstoffe aufzunehmen.

Achtung! Dunkle Leinsamen können auch blausäurehaltige Glykoside enthalten. Das Abkochen wird empfohlen, weil dadurch das Enzym Linase inaktiviert wird und eine stoßweise Freisetzung verhindert wird.

Gelber Leinsamen enthält deutlich weniger Blausäure und kann ungekocht verfüttert werden. Pro Tag kannst du ca. 20 g pro 100 kg Körpergewicht an dein Pferd verfüttern.

Die richtige Pflege im Fellwechsel

Während des Fellwechsels ist eine intensive Fellpflege unerlässlich. Es unterstützt und hilft dem Pferd sehr, wenn gerade in der Zeit des Fellwechsels mit den dazu geeigneten Kämmen und Striegeln das alte Haar ausgekämmt wird. Tägliches Bürsten und Striegeln für mindestens 15-20 Minuten hilft, lose Haare zu entfernen.

Der Vorteil an der Fellpflege mittels spezieller Striegel liegt auch darin, dass die Haut durch die kreisenden Bewegungen regelrecht massiert wird und die dadurch gesteigerte Durchblutung der Haut den Prozess des Fellwechsels beschleunigt. Hierbei sind spezielle Fellwechselbürsten mit weichen, eng stehenden Borsten besonders praktisch und effektiv.

Mauke

PferdehufeIm Herbst und Winter tritt bei Pferden häufig die sogenannte Mauke auf. Die Mauke ist eine seit Jahrhunderten bekannte entzündliche Hauterkrankung der Fesselbeuge.

Die Krankheit tritt auch oft bereits im Spätsommer auf, wenn das Gras aufhört zu wachsen und sich das Eiweiß darin speichert. Zu kleereiche, bzw. zu „fette“ Weide, kann also auch ein Auslöser von Mauke sein. In diesem Fall sollte man die Fütterung umstellen.

Mauke beginnt häufig mit kleinen Verletzungen oder einer Reizung der Haut in Verbindung mit Bakterien-, Milben- oder Pilzbefall. Da die oberste Schicht der Haut geschädigt wird haben Krankheitserreger die Möglichkeit sich anzuheften, in die Schadstellen einzudringen und zu vermehren. In frühen Stadien der Erkrankung sind nur die obersten Schichten der Haut betroffen. Die Haut ist gerötet, schmerzhaft, und mit zum Teil verkrustetem eitrigem, übelriechendem Sekret bedeckt.

Unbehandelt kommt es zum chronischen Verlauf, der mit einer starken Verdickung der Haut im betroffenen Bereich einhergeht, was bis zu einer Bewegungseinschränkung des darunterliegenden Gelenkes führen kann.

Auf keinen Fall sollte man die Krusten abkratzen, weil sich in der nun beschädigten Haut noch mehr Bakterien ansammeln und sich das Ganze eher verschlimmert.

Die Krankheit tritt am häufigsten in den Herbst- und Wintermonaten auf. Deshalb hört man auch immer wieder, dass ein matschiger Auslauf oder eine feuchte Wiese die Krankheit auslösen kann. Neben dem feuchten Wetter können auch erbliche Faktoren eine Rolle bei der Neigung zu Mauke spielen. Auch Pferde mit langer Beinbehaarung leiden häufig unter diesem Problem.

Richtig ist die Tatsache, dass die Haut besonders nach einer Vorschädigung für die Entzündung empfänglich ist und deshalb ein mit Mauke befallenes Pferd matschige Ausläufe oder feuchte Pferdewiesen meiden sollte.

Sortiment Pferdefutter

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipp:

  • Bei der Fütterung auf ausreichende Mineralversorgung achten und den Anteil von Misch- und Kraftfutter mit hohem Eiweiß und Stärkeanteil reduzieren.
  • Als zusätzliches Mineralfutter empfehlen wir DERBY Mineral-Pellets oder Futterzusatzmittel wie DERBY Biotin.
  • Haben sich erste Krusten gebildet, ist eine Rasur der verklebten Haare meist unumgänglich. Verbesserung der hygienischen Situation des erkrankten Hautbereiches hin (saubere Aufstallung, schonende Säuberung mit mild desinfizierenden Lösungen, um die Kruste aufzuweichen). Durch häufige und sorgfältige Reinigung der gefährdeten Bereiche kann eine effektive Vorbeugung erreicht werden.
  • Sind alle Krusten entfernt, sollte die weitere Behandlung mit einer handelsüblichen Zink-, Lebertran-, oder Ringelblumensalbe erfolgen. Einige Maukesalben, wie z.B. die DERBY Fesselpflege bieten zudem eine antibakterielle Wirkung.

Start in die Weidesaison

Pferde auf der Weide

Gesunde Weiden - gesunde Pferde

Das Gras fängt an zu wachsen, die Pferde sollen bald raus auf die Weiden. Welche Maßnahmen stehen jetzt noch zur Pflege der Pferdeweide an?

Im Frühjahr, meist Ende April oder in den ersten Maitagen, startet auch die neue Weidesaison. Die Pferde sind schon ganz versessen darauf, jedes frische, grüne Hälmchen zu erwischen und können es nicht erwarten, endlich wieder über die Weide zu toben.
Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für einige Maßnahmen zur Pflege und Instandhaltung der Pferdeweide, damit den Vierbeinern ein möglichst langer und sicherer Weideaufenthalt bis in den Herbst ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang ist eine gewissenhafte Zaunkontrolle ganz besonders wichtig.

Welche Probleme treten häufig bei Pferdeweiden auf?

  • Zerstörung der Grasnarbe durch Trittschäden und tiefen Verbiss
  • Ausbreitung unerwünschter Pflanzen durch selektiven Fraß der Pferde
  • Ernährungsstörungen beim Pferd durch unausgewogene Düngung
  • Massiver Befall mit Weideparasiten durch mangelhafte Weidehygiene

Auch wenn die Pferdeweide im Winter nicht durch die Pferde strapaziert wird, gibt es dennoch witterungsbedingte Belastungen, unter anderem durch Niederschlag und frostige Temperaturen. Das Resultat dieser Belastungen sind häufig Staunässe, braune Stellen auf der Weidefläche und Schäden im Bereich der Grasnarbe. Wenn dann keine entsprechenden Pflegemaßnahmen eingeleitet werden, wird sich der Zustand der Weide immer weiter verschlechtern.

Raiffeisen-Markt Praxis-Tipps zur Erhaltung der Weidequalität

  • Überbesatz vermeiden, d.h. nicht mehr als 2 Pferde je Hektar Weidefläche
  • Regelmäßiges Absammeln der Pferdeäpfel
  • Für Schlechtwetterperioden Auslaufkoppel bereitstellen, um die Weide zu schonen
  • Umtriebsweide mit wöchentlichen Wechsel der Koppeln
  • Regelmäßiges Abmähen der Weidereste
  • Es ist ratsam einen regelmäßigen Wechsel von Schnitt- und Weidenutzung umzusetzen. Dies hat einen sehr positiven Effekt auf die Erhaltung Ihrer Weide.
  • Kalkung und Gründüngung nur nach Analyse einer Bodenprobe
  • Stickstoff-Düngung mit Kalkstickstoff
  • Regelmäßige Nachsaat mit Deutschen Weidelgras oder einer hochwertigen Nachsaat-Mischung

Pflegetipps für die Pferdeweide im Frühjahr:

Sehr hilfreich für die Ermittlung des Nährstoffbedarfes ist die Durchführung einer Bodenuntersuchung.

Abschleppen der Grasnarbe sobald die Böden frostfrei und abgetrocknet sind. Durch das Schleppen werden Bodenunebenheiten, Maulwurfshügel und tiefe Trittspuren geebnet.

Einsatz der Wiesenwalze überall dort, wo die Grasnarbe den Kontakt zum Unterboden verloren hat um den Bodenschluss wiederherzustellen. Beim Walzen der Pferdeweide wird die Grasnarbe angedrückt. Der gefestigte Bodenschluss fördert das Wachstum der Pflanzen.

Gut vier Wochen vor Saisonstart der Pferdeweide kann man nachsäen und düngen. Zum Düngen empfiehlt sich Volldünger, der Nährstoffe wie Magnesium, Phosphat und Kalium enthält. Alternativ und ergänzend kann man Kalkstickstoff düngen der auch erheblich zur Verbesserung der Weidehygiene beiträgt.

Nachsaat frühestens 10 Tage nach der Kalkstickstoffdüngung. Sinnvoll ist die Saat robuster und schnellwüchsiger Weidegräser, sie werten die Grasnarbe auf und schließen ausgedünnte Stellen. In unserem Raiffeisen-Markt bieten wir fertige Mischungen (Bedarf ca. 10 kg pro Hektar im Jahr) mit hochwertigen Gräsern für Pferdeweiden an.

Eine wesentliche Rolle und unerlässlich für die sichere Unterbringung der Pferde ist eine sorgfältige Zaunkontrolle. Bänder und Litzen sind auf Unversehrtheit, Pfosten auf Standfestigkeit zu überprüfen. Ist die Pferdeweide mit einem Elektrozaun eingezäunt, dürfen die Bänder nicht mit Unkraut zugewuchert sein, da sie dann den Strom nicht mehr richtig leiten. Der Zaun muss eine Spannung von mindestens 2.000 Volt aufweisen, damit eine ausreichende Hütesicherheit gewährleistet ist.

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